1.500 Euro für die Carl-Netter-Realschule – Mehr Experimente im Unterricht
Durch den praktischen Umgang mit Geräten und Chemikalien erweitern Schüler ihr theoretisches Wissen und gelangen zu einem tieferen Verständnis der Inhalte und Methoden der Chemie. An der Carl-Netter-Realschule in Bühl kann das aktive Arbeiten im Chemie-Unterricht jetzt ausgebaut werden, sie erhält vom Fonds der Chemischen Industrie (FCI) 1.500 Euro. Schulleiter Steffen Faller und Fachlehrerin Lucia Wittenzeller nahmen bei der symbolischen Übergabe den „Chemie-Förderkolben“, ein chemietypisches Gefäß, von Ralf Müller, Geschäftsführer bei den Verbänden der Chemie- und Pharmaindustrie Baden-Württemberg (Chemie.BW) entgegen. Verwendet wird das Geld für die Anschaffung einer Wasserstoff-Brennstoffzelle, einem Experimentierset zur Chemie des Weins sowie einem Periodensystem der Elemente.
„Das Fach Chemie lebt von Experimenten. Nur so lernen Schülerinnen und Schüler einfacher und mit mehr Freude die Lerninhalte kennen. Ein vielseitiger und moderner naturwissenschaftlicher Unterricht ist auch für den späteren Berufseinstieg wichtig“. An der Carl-Netter-Realschule sei die Förderung genau an der richtigen Stelle. Denn die Schule leistet mit ihren naturwissenschaftlichen Projekten und ihrem großen Engagement in der Berufsorientierung hervorragende Arbeit. Das zeigten auch die erfolgreichen Teilnahmen an verschiedenen Schülerwettbewerben, so Ralf Müller.
Der FCI hat die Carl-Netter-Realschule auch in den vergangenen Jahren unterstützt. Insgesamt konnten dort bis jetzt 2.500 Euro in den naturwissenschaftlichen Unterricht investiert werden. Bis zu 2.500 Euro alle drei Jahre können allgemeinbildende Schulen mit dem Fach Chemie erhalten. Der Fonds übernimmt im Rahmen der gewährten Förderung Kosten für Geräte zum experimentellen Arbeiten, für Chemikalien, für Fachliteratur, Software oder Molekülbaumodelle.
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